Mittwoch, 20. Februar 2008

Naturfotografie mal ganz "günstig"?

Was soll man dazu noch sagen. Naturfotografie ist die günstigste aller Fotografien, meinen Sie?

Für mich persönlich ist es relativ günstig in Gebiete zu kommen, wo die Natur noch die elementarste Rolle spielt. Das ist natürlich genau das was ich möchte.

Aber wie lernt man nun dazu? Die Bücher in der Bibliothek sind alle schon ausgeliehen oder die Exemplare die vorhanden sind, sind nicht gerade das, was man unter "Know how für Naturfotografie" bezeichnet.

Ein Seminar wäre ja genau das richtige, oder ein Workshop. Das dachte ich mir auch und so kam es, daß ich mich bei den einen oder anderen großen Naturfotografen/in informierte, wie teuer die Workshops sind und stellte fest, daß es eher möglich ist, sich ein super Objektiv zu kaufen, als auf diesen Workshop zu gehen.

Da soll das doch einer verstehen, Menschen die schon Naturfotografen sind und eigentlich nicht mehr arbeiten gehen brauchen (theoretisch) nehmen für kurze Vorträge über hundert Euro, geschweige von Seminaren die über mehrere Tage gehen und über tausend Euro kosten.

Die Rechtfertigung sehe ich nur darin, schon im Vor hinein auszuwählen, welche "Art von Leuten" dort sein können. Solche die nicht nur totales Know-how haben, sondern auch, das "nötige Kleingeld" um sich das beste Equipment leisten zu können.

Da hat man natürlich als kleiner "Wenigverdiener" keine Chance mal die Naturfotografie in professioneller Richtung zu sehen. Somit werden die älteren bzw. Reicheren mit Know how versorgt aber unser eins muß sich halt weiter Bücher ausleihen oder kaufen, die nicht immer das vermitteln, was man unter professionelle Naturfotografie versteht.