Samstag, 13. Oktober 2007

Naturfotografie Fluch oder Segen?


Nachdem ich seit sechs Jahren mich der Fotografie widme und ich kein Grund sehe diesen Hobby ein Ende zu bereiten, kann mir glaube ich jeder, der ernsthaft fotografiert beipflichten, wenn es darum geht, ist die Fotografie jetzt ein Fluch oder ein Segen?

Alles wird einem heutzutage ermöglicht: Mit einer DSLR Kamera, die zur Zeit so günstig ist, wie noch nie ist es problemlos möglich geniale fotografische Werke abzuliefern.

Das bedeutet jedoch noch lange nicht, dass man das im Bild haben kann, was man gerne möchte. Gerade in der Tierfotografie ist es ein bedeutender Unterschied zwischen "super Fotografie" und ein Versuch genau dieses zu erreichen.
Tiere halten nicht still und sofern es sich beispielsweise um Adler handelt, fliegen sie auch nicht gerade so langsam wie man es gerne hätte.
Demzufolge, kann man gerne vom Fluch der Naturfotografie sprechen. Man wartet stundenlang, damit man ein Tier erwischt und dann ist es erfolglos.

Was bleibt zu tun? Weiter warten?
Sicher kann man so einige Stunden damit verbringen, aber wenn man sich ernsthaft mit der Natur beschäftigt, gibt es nicht nur Tiere. Für mich persönlich sind da die Nahaufnahmen eine willkommene Abwechslung: man kann alles genau so gestalten, wie man es gerne hätte und Pilze, Bäume oder Sträucher laufen für gewöhnlich auch nicht weg.

Gibt es denn was schöneres?

Ihr
Martin Beschorner

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