Samstag, 12. Juli 2008

Eine hauchdünne Grenze


Worauf kann man sich denn heute noch verlassen?
Überall verfällt man der Lüge!
Egal ob Werbung, allgemein Medien oder aber die super "Fotografien" der Zeitschriften und Magazine.

Man braucht sich nur einmal umzusehen und bemerkt einige grobe Fehler. So wird Naturfotografie vermarktet jedoch erhält man super bearbeitet hochauflösende...
Fälschungen. Da ist der Elefant vor einem schönen schwarzen Hintergrund und der Leopard ist das brave Miezekätzchen von nebenan. Ich persönlich finde das Naturfotografie den Journalismus am ähnlichsten ist.

Daher bestreite ich es auch regelmäßig, wenn meine Fotografien als Kunst bezeichnet werden. Das Foto ist genau das was ich in diesem Moment gesehen habe. Es wurde nichts gefälscht.

Es gibt jedoch eine hauchdünne Grenze: Fotobearbeitung muss klar definiert sein und darf keine Fälschung sein. Kontrast zu erhöhen und die Schärfe zu bearbeiten ist eins jedoch sollte man es genau dabei belassen.

Das Foto was Sie hier sehen ist im letzten Jahr im Juni im Müritz NP entstanden und der Tannenzapfen lag genau so da. Leider wird es öfters ausgenutzt und einige Elemente entfernt und einige dazu "gedichtet".

Mein Motto: Bleiben wir in Sachen Naturfotografie doch immer bei der Wahrheit!

Ihr Martin Beschorner

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